Kaltporzellan selbst machen
Das einfache Rezept für Salzteig gehört auf meinem Blog klar zu den Evergreens und wird oft aufgerufen. Die Masse ist super schnell zubereitet, gelingt eigentlich immer und benötigt nur wenige Zutaten.
Für unsere Weihnachtsdekoration, war ich aber auf der Suche nach einem etwas feineren Material. Der Salzteig lässt sich nämlich recht einfach verarbeiten, hat aber am Ende immer eine recht rustikale Optik.
Die feine, helle Alternative zu Salzteig
Wir haben in den letzten Wochen also einige Alternativen getestet – mein klarer Favorit ist ein simples Rezept für sogenanntes Kaltporzellan.
Die Masse ist extrem cremig, trocknet zu einer wunderbar glatten Struktur und ist strahlend weiss.
Da ich einen Blog für Familien schreibe, durfte fürs Bild auch tatsächlich unsere Dreijährige werken.
Denn mal ehrlich – perfekte Bilder führen einen doch oft in die Irre und schaffen überzogene Erwartungen. Ich sehe mich da absolut in der Verantwortung.
Beim Ausrollen und Ausstechen ist die Masse wirklich empfindlicher als der easy peasy Salzteig. Kinder sollten also am besten schon Erfahrung mit dem Ausstechen haben und brauchen vielleicht ab und zu ein bisschen Hilfe.
Kaltporzellan selbst machen – aus drei Zutaten
- 60 g Stärke
- 125 g Natron
- 85 g Wasser
- Die Zutaten in einen kleinen Topf füllen und auf dem Herd unter ständigem Rühren erhitzen.
- Wenn die Masse fest geworden ist, komplett auskühlen lassen.
- Das Kaltporzellan anschließend auf einer mit Natron bestreuten Fläche ausrollen {bitte nicht zu dünn, sonst bekommt der Teig Risse}.
- Die fertigen Kunstwerke benötigen je nach Größe und Dicke 2-3 Tage an der Luft, um vollständig auszuhärten.
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